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Obedience


Das englische Wort "Obedience" bedeutet soviel wie "Gehorsam" oder "Folgsamkeit". Bei dieser Hundesportart aus England steht die freudige Teamarbeit zwischen Hund und Mensch im Mittelpunkt. In Deutschland gehört sie zu den jüngeren Hundesportarten und ist noch nicht so bekannt.

Im Obedience werden das kooperative und kontrollierte Verhalten des Hundes, sowie der Kontakt zwischen Hund und Hundeführer überprüft. Ein wichtiges Element dabei ist die perfekte Fußarbeit, sowie das bereitwillige, freudige Gehorchen des Hundes auch in vielen Metern Entfernung.


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Obedience wird in Klassen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden unterteilt. Am Anfang gibt es die Beginner-Stufe, anschließend steigt man mit einer vorzüglichen Leistung – also 256 oder mehr Punkten bei einer Prüfung, insgesamt sind 320 Punkte möglich – in die nächsthöhere Klasse (1 bis 3) auf.

 Neben der Fußarbeit muss der Hund unter anderem apportieren können, und zwar je nach Klasse mit
verschiedenen Apporteln, z.B. das Apportieren auf ebener Erde mit einem Holzapportel und später sogar ein Metallapportel. Ab Klasse 2 wird sogar der Apport über eine Hürde gezeigt.

Weitere Übungen sind zum Beispiel das Senden des Hundes in ein 3x3 Meter großes Quadrat aus bis zu 23 Metern Entfernung, das Umrunden einer 10 Meter entfernten Pylone oder die Kontrolle auf Distanz, wobei der Hund in einer Entfernung von bis zu 15 Metern auf Hör- und Sichtzeichen verschiedene Positionen wie Sitz, Platz und Steh einnehmen muss. Bei der Gruppenablage wird das Verhalten anderen Hunden gegenüber geprüft, und auch ein gutes Benehmen fremden Menschen gegenüber ist wichtig.

Bei all diesen Übungen sollte aber das oberste Gebot sein, dass der Hund und der Hundeführer Spaß bei der Arbeit haben. Natürlich ist das zwar auch bei anderen Hundesportarten wichtig, das Schöne beim Obedience ist aber, dass das Team auf einer Prüfung dafür sofort und für jeden sichtbar, Punkte bekommt.

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Obedience ist eine gute Möglichkeit, seinen Hund geistig auszulasten, und bietet eine tolle Abwechslung im stressigen Alltag.

Obedience ist im Gegensatz zu einigen anderen Hundesportarten, die gewisse körperliche Anforderungen stellen, für jeden Hund geeignet – ob Chihuahua oder Rottweiler, Schlittenhund oder Terrier, Jungspund oder Senior. Auch der Hundeführer muss nicht sehr sportlich sein, nur die Kommunikation zwischen beiden muss stimmen.

                                                 
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Wenn Du mehr erfahren möchtest, schau dir doch einfach mal die Prüfungsordnung an: http://www.vdh.de/fileadmin/media/protected/VDH_PO_Obedience__ab_2016.pdf


       


Die Gruppe stellt sich vor: (Seite 3)

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