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                       VEREINSLEBEN / CHRONIK

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Die Vereinsgeschichte


Es war einmal……………. Der DVG Lelm.

Ja richtig gelesen, "Lelm"!
Dort entstand ursprünglich unser Verein und wurde im Jahre 1952 gegründet.

Genau am  5. Januar 1952  fand die von Karl Beermann einberufene Gründungsversammlung in der Gaststätte
Thönnissen statt.
Zu den  16  Gründungsmitgliedern gehörten unter anderen als 1. Vorsitzender Karl Beermann,
2. Vorsitzender Tierarzt Dr. Jähn, Kassenwart Erich Fricke, Schriftführer Liselotte Unger,
Ausbildungswart Georg Brandes, 2. Ausbildungswart Peter Hanauer, 2. Kassenwart Kurt Fiebig,
2. Schriftführer Karl Engel, Zuchtwart Heinrich Völker, Gerätewart Willi Meier.

Der monatliche Beitrag wurde damals auf  1,15 DM  festgelegt.

Während man 1952 noch auf dem Schulhof der Driebeschule (Königslutter) übte,
zog der Verein 1953 zur Schoderstedterstraße um. Doch auch dort wurden die Mitglieder von einem Platz zum anderen geschoben und immer im Glauben gelassen, einen FESTEN Platz auf dem neuen Sportplatz an der Plantage zu bekommen.
Diese Hoffnung zerschlug sich jedoch endgültig im Jahre 1960 mit der Absage der Stadt Königslutter.
Aus dieser Notlage heraus beschlossen die Mitglieder im September 1961, die Übungsstunden nach LELM zu verlegen, da es dort genügend Platz zum Üben gab.

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Im Jahre 1963 wurde der Hundeplatz  mit alten Gebäuden dem Hundeverein von der Lelmer
Feldinteressentschaft und den Gastwirten Elisabeth Decker, Günter Koch und Willi Bente zur Verfügung gestellt.

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ZEHN JAHRE später wurden die Gebäude offiziell dem Hundeverein geschenkt.
Der Hundeverein war endlich sesshaft geworden.
In den darauf folgenden Jahren wurden die Gebäude saniert, vergrößert, verschönert, ...
und feste Hundeboxen und Toiletten wurden gebaut.

Im Laufe der Jahre stieg die Mitgliederzahl weiter an und auch die strengen Sitten, des bis dahin ausschliesslich aus MÄNNERN bestehenden Vereins, wurden lockerer.

So erhielten z.B. 1957 die Ehefrauen das Recht, ihre Männer zu den Versammlungen zu begleiten.

Bei Jahreshauptversammlung 1964 trat der gesamte Vorstand
(die genannten Gründungsmitglieder) zurück  um  die Aufgaben den jüngeren Mitgliedern zu überlassen.

Im Jahre 1968 kamen erstmals Jugendliche in den Verein. Aber damals sowie auch heute reicht es nicht aus für eine eigene Jugendgruppe.

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1981 wiederholte es sich erneut, dass der gesamte Vorstand zurücktrat; wiederrum traten Jüngere an Stelle der alten Sportkamaraden.
So vergrößerte sich der Verein Jahr für Jahr und auch die alten Traditionen wurden weitgehend übernommen.
So finden heute noch immer im Herbst und Frühjahr die Prüfungen statt.....

Viele, viele schöne Jahre erlebte der Verein  in diesem harmonischen Dörfchen und nahm sehr gern am aktiven Dorfleben teil.
Jedes Jahr beim Sommerfest gab es einen Festumzug mit allen Lelmer Sportvereinen, wo auch wir mit unseren Vierbeinern vertreten waren.
In Lelm feierten wir auch im Jahre 2002 unser 50-jähriges Bestehen, wozu wir nicht nur Lelmer Vereine, sondern auch andere Hundesportvereine einluden.
Da wir auch gleichzeitig das Sommerfest ausrichteten, gab es damals einen Festumzug, der zum größten Teil aus Hunden und Hundeführern bestand.
Das war ein riesen Spaß, sich mit so vielen 2- und 4-Beinern des Hundesports zu präsentieren.
Natürlich wurde im Festzelt ausgiebig für das leibliche Wohl gesorgt. Lustig - amüsante Feiern durften wir in Lelm erleben.

Ein Haufen voller Arbeitseinsätze ließen unser Vereinsheim immer recht heimisch wirken. Man fühlte sich so wie zu hause, pudelwohl.

Jedoch hatten wir irgendwelche Gegner, die versuchten unser Vereinsleben zu zerstören.
Es begann mit  zwei Brandstiftungen, die Gott sei dank frühzeitig entdeckt wurden und aufgrund dessen nicht soviel Schaden verursachten.
Der dritte Anschlag ruinierte einen Raum total, und richtete viel Schaden durch die Rauchentwicklung an. Das Heim musste mit vielen Stunden Arbeit komplett renoviert werden. Als wir fast fertig waren, erfolgte der 4. Brandanschlag, bei dem nicht mehr viel übrig blieb, was man hätte retten können.
Unsere 1. Vorsitzende wurde alarmiert und auch einige Vereinsmitglieder wurden vom Lärm der Feuerwehr wach und machten sich auf den Weg zum Vereinsgelände, da es nach 3 Brandstiftungen nahe lag, dass es uns wieder mal erwischt hatte.
Fassungslosigkeit stand allen Anwesenden im Gesicht!!!!!!
Es ist ein unglaubliches Gefühl hilflos zuzusehen wie ein Gebäude, was einem sehr, sehr am Herzen liegt, einfach in Feuer und Flamme steht!!!

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Tausende Arbeitseinsätze kosteten uns die schmerzhaften Abriss- und Aufräumungsarbeiten!
EIN RIESEN DANK AN DIE STARKEN HÄNDE DER HELFER, DIE FREIWILLIG ALL DAS TATEN WAS IN IHRER MACHT STAND!!!

Nach Asyl im Sportheim, was uns dankend angeboten wurde, schaffte es unsere 1. Vorsitzende, uns einen Bauwagen sowie ein DIXI-Klo auf das  Vereinsgelände zu stellen.
Provisorisch richteten wir uns ein. Es war eng, aber gemütlich.
Diese Atmosphäre zerrte aber auf die Dauer an den Nerven, denn irgendwie kam man sich verloren vor!!! Der letzte Dreck.
Der Anfang war schwierig. Der Zusammenhalt war plötzlich anders als vorher. Selbst beim Übungsbetrieb war das zu spüren.
Also lebten wir Monate lang im Bauwagen und hatten in diesem Jahr ein Weihnachtsfest, das wir so schnell nicht vergessen werden!
Es gab viele Fragen, die jeden einzelnen von uns quälten:Lohnt sich ein Wiederaufbau???

                                                                                - Gibt es wiederholte Brandstiftungen???

                                                                                - Wo sollten wir einen anderen Platz finden???

                                                                                - Kann der Verein sich aufrecht erhalten???

 Im Januar 2003 sind wir nach Grasleben gezogen. Seitdem geht es mit uns wieder bergauf.
Der ganze Kummer ist Vergangenheit. Wobei es hätte auch anders ausgehen können, denn dem Boxerclub Grasleben verdanken wir, dass wir wieder ein Dach über dem Kopf haben.


heim

Schnell haben wir uns hier eingelebt und entschlossen uns für den Vereinsnamen
Hunde Sport Verein GRASLEBEN.
Am Anfang war es für einige von uns mit Sicherheit nicht leicht!

…ein fremder Platz, wo plötzlich alles ganz normal weiterging, als sei nichts gewesen.

Gnadenlos wurde nach vorn geschaut.
Manche trauerten dem alten Platz nach und verstanden nicht, dass man so tun kann, als sei nichts geschehen.
Aber um etwas zu erreichen, muss man handeln!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nur so konnte der Verein es schaffen!!!!!!!!!!!!!

Soviel zur Vereinsgeschichte!
Wir sehen nach vorn und nicht zurück!!!!!


Darauf ein 3faches:

HUNDEHÜTTE HUNDEHÜTTE     WAU WAU WAU

HUNDEHÜTTE HUNDEHÜTTE      WAU WAU WAU

HUNDEHÜTTE HUNDEHÜTTE      WAU WAU WAU


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